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Großübung mit dem bayerischen Rundfunk

  • Beitrags-Kategorie:Allgemein / Übung

Am Samstag den 26.10.2019 nahm die Feuerwehr Stadt Bad Kissingen mit der Drehleiter 30/1 und dem Löschgruppenfahrzeug 40/1 bei einer Großübung in Oberthulba bei der Firma Holzbau Eyrich-Halbig teil.

Gegen 15:30 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle (ILS) Schweinfurt die Feuerwehren und den Rettungsdienst zu einem Brand in die Zimmerei. Mehrere Personen wurden als vermisst und verletzt gemeldet.

Der Bayerische Rundfunk (BR) begleitete die Einsatzkräfte während der Übung. Ziel der Dreharbeiten war es, die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren und den Sinn solcher Großübungen für die Bevölkerung zu veranschaulichen. Ausgestrahlt wird der fertige Film laut Angaben des BR am 03.11.2019 um 17:45 Uhr in der Frankenschau.

Was war los?
Ein angenommener Brand einer Zimmerei war der Auslöser vieler Martinshörner am Samstag den 26.10.2019 in Oberthulba. Die Feuerwehren aus Oberthulba, Schlimpfhof, Hassenbach, Wittershausen, Reith, Thulba, Frankenbrunn, Hetzlos, Albertshausen, Bad Kissingen und Hammelburg sowie Einsatzkräfte des Rettungsdienstes vom BRK Oberthulba, BRK Bad Kissingen und des RKT, welche extra aus Regensburg angereist waren, eilten den Verletzten und Vermissten zur Hilfe.

Das Filmteam des BR war bereits vor der Alarmierung vor Ort, um auch das Eintreffen der Einsatzkräfte am Feuerwehrhaus festhalten zu können. Auch während der Alarmfahrt begleitete ein Kameramann die Wehrmänner. An der Einsatzstelle eingetroffen, wurde eine erste Lageerkundung durchgeführt. Schnell wurde klar, dass sich noch mehrere Personen in der Zimmerei befanden. Die ersten Trupps wurden unter schwerem Atemschutz in das Übungsobjekt geschickt. Parallel musste eine Wasserversorgung vom Bach aufgebaut werden, um die Löschfahrzeuge und Drehleitern mit ausreichend Wasser versorgen zu können.
Für die Erstversorgung der Verletzten wurde ein Behandlungsplatz auf dem Bauhofgelände eingerichtet. Ein umgebauter Flughafen-Shuttlebus des RKT-Rettungsdienstes kam hierfür zum Einsatz. Transporteinheiten des BRK und des RKT simulierten den Transport der Verletzten in umliegende Krankenhäuser.

Nach ca. 2,5 Stunden ging die großangelegte Übung zu Ende. Die Einsatzkräfte fanden sich zur gemeinsamen Brotzeit im Übungsobjekt ein. Mit einer positiven Bilanz freuen wir uns nun auf das Ergebnis des bayerischen Rundfunks!